Transporte von Hilfsgütern

Die  Transporte haben zum Ziel,  Hilfsgüter möglichst preiswert in die Ukraine zu verfrachten. Dazu werden ukrainische Transporteure eingesetzt, welche wesentlich preiswerter transportieren können, als westeuropäische. Damit werden die Transportkosten auf das Minimum reduziert.

Hintergrund

Güter, welche die Schweizer Grenze überschreiten, müssen grundsätzlich in der EU verzollt werden, es sei denn, sie sind gar nicht für den EU-Markt bestimmt. Mit dem sogennanten T1-Verfahren, können somit Hilfsgüter, welche für die Ukraine bestimmt sind zollfrei die EU durchqueren.

Dies bedingt allerdings, dass ein Transporteur überhaupt bereit ist, in die Ukraine zu fahren, was aus versicherungstechnischen Gründen oft nicht der Fall ist. Ein Transport nur bis an die ukrainische Grenze, würde die Anwendung des T1-Verfahrens verunmöglichen. Hier kommen die Verbindungen zu ukrainischen Transportunternehmen ins Spiel.

Andere Hilfsgüter werden direkt von unserem Partner CAMZ (Comité de l’Aide Médicale, Zakarpattya) aus Uzhhorod abgeholt.

 

Pro Ukraïna  setzt sich zum Ziel, auch betreffend Kostenoptimierung Sicherheit für Spender und Sponsoren zu schaffen. Die Spenden sollen weitestgehend für Hilfsgüter, und nicht für Transportkosten verwendet werden.

Umsetzung

Pro Ukraïna stellt durch ihre ukrainischen Verbindungen sicher, dass auch innerhalb der Ukraine die preiswertesten Optionen für den Weitertransport zum Zuge kommen.

Deshalb werden leichtere Güter nach dem Grenzübergang innerhalb des Landes mit der Organisation Nova Poshta versandt. Dies hat den Vorteil, dass ab Grenze die Güter innerhalb des ganzen Landes punktgenau ankommen. Nova Poshta subventioniert den Transport von Hilfsgütern in die Hotspots.

 

Das System funktioniert perfekt.

 

Möglichkeiten zur Unterstützung

Die Transporte werden teilweise durch Spenden mitfinanziert. Wir sind dankbar für jegliche Unterstützung.

CAMZ holt Hilfsgüter in Winterthur ab